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Wie lässt sich der Cortisol-Spiegel senken & Stress abbauen

Wie lässt sich der Cortisolspiegel senken und Stress abbauen?

Stress kann deinen Cortisolspiegel in die Höhe treiben. Dieses körpereigene Hormon, das als Stresshormon bekannt ist, wird auch „Hydrocortison“ genannt. Es regelt zum Beispiel den Schlaf und den Fettstoffwechsel. Es wird in der Nebennierenrinde gebildet und kann bei Dauerstress dein Wohlbefinden und deine Gesundheit negativ beeinflussen.

Die Cortisol-Ausschüttung ist zunächst eine richtige und lebenswichtige Reaktion, aber …

Als Gegenspieler zum Schlafhormon Melatonin ist Cortisol an zahlreichen Stoffwechselvorgängen in deinem Körper beteiligt und somit sehr wichtig, ohne Cortisol fühlst du dich müde und matt. Der Cortisolspiegel ist morgens am höchsten, er macht dich in dieser Phase wach und leistungsfähig, kurbelt Blutzuckerspiegel und Blutdruck an und schenkt dir die Energie für den Tag. Über den Tag nimmt er normalerweise ab, bis er seinen Tiefststand am späten Abend erreicht. Wenn der Cortisolspiegel zu hoch bleibt, wird die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin gedrosselt, das jedoch die wichtige Aufgabe hat, viele Entgiftungs- und Regenerationsprozesse in deinem Körper und Gehirn anzukurbeln, die während der Tiefschlafphase stattfinden. Mit einem zu hohen Cortisolspiegel bzw. einem zu geringen Melatoninspiegel ist kein ausreichend ruhiger, regenerativer Schlaf möglich. Darüber hinaus kann ein zu hoher Cortisolspiegel die Ausschüttung des Wohlfühlhormons Serotonin blockieren.

Kann man zwischen positivem und negativem Stress unterscheiden?

Jeder Mensch definiert Stress anders für sich, für den einen ist es eine unangenehme Herausforderung, die gerade bevorsteht, für den anderen der ganz alltägliche Zeitdruck, der permanent bewältigt werden muss. Auch Konflikte oder Probleme in persönlichen Beziehungen, bis hin zu Mobbing können zu chronischem Stress führen und den Cortisolspiegel dauerhaft anheben. Selbst wenn du eine stressige Phase in deinem Leben als positiven Stress empfindest, der dich vielleicht sogar zu Höchstleistungen antreibt und dir Erfolgserlebnisse verschafft, bleibt es trotzdem eine Stressbelastung, die, wenn sie dauerhaft ist, immer weiter zu viel Cortisol ausschüttet. Es ist auch nicht ausschlaggebend, ob es sich um physischen oder psychischen Stress – um eine hohe körperliche oder emotionale Belastung – handelt. Die Folge von chronischem Stress und einem anhaltenden Überschuss an Cortisol können Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht & Diabetes, Konzentrationsstörungen sowie Libidoverlust sein.

Individuelle Stressbewältigungsstrategien

So unterschiedlich wie das Stressempfinden selbst, sind auch die passenden Stressbewältigungsstrategien. Für den einen Menschen ist es Sport, für den anderen Menschen würde Sport wiederum der Stressauslöser sein. Für diese Person würde vielleicht umso mehr Entspannung beim Lesen eines Buches, bei einem Saunabesuch oder bei einem Spaziergang durch den Herbstwald herausspringen. Sport und Bewegung sind prinzipiell gut geeignet, um Stress abzubauen, solange wir dabei Spaß haben und den Kopf frei bekommen. Wenn Sport dich aber unter Druck setzt, ist Sport sicher nicht der ganz richtige Weg, dann sind vielleicht eher sanfte Entspannungsübungen und Meditation das richtige für dich.

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